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Lehrende - Lebenslauf

KSin Univ.-Prof.in Mag.a

Elena Filipova

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Vita

Elena Filipova wurde in Bulgarien geboren. Ihre Musikalische Ausbildung begann sie mit dem Studium der Instrumente Oboe und Klavier, das sie jeweils mit Diplom abschloss. Ihre Gesangs- und Schauspielausbildung erhielt sie am Konservatorium von Sofia, die sie mit dem Magister-Grad erfolgreich absolvierte. Ihre weitere Gesangsausbildung setze sie bei den berühmten Tenören Mario del Monaco und Franco Corelli in Italien, sowie bei KS Prof.in Hilde Zadek in Wien fort.

Sofort nach ihrem Examen wurde sie in Deutschland engagiert. Kurz darauf gewann sie den „Herbert v. Karajan - Wettbewerb“ in Salzburg. Gleich darauf wurde sie von Herbert von Karajan für die Salzburger Festspiele engagiert. Eine ihrer ersten Partien war die Amelia in Simone Boccanegra (G. Verdi). Aufgrund des großen Erfolges folgten zahlreiche Engagements im Repertoire des italienischen Fachs. Seitdem sang sie an allen großen Opernhäusern der Welt.

In Deutschland wurde sie mit dem Titel "Kammersängerin" ausgezeichnet.

Ihr Debüt in Amerika gab sie als Tatjana (Onegin) in Philadelphia. Ihr Debüt in Italien gab sie als Aida in einer Inszenierung Franco Zeffirellis in Rom. Hier trat sie im Anschluss auch als Tosca und Manon Lescaut auf.

1997 gewann sie den „Premio Puccini“ neben José Carreras und Placido Domingo.

Auf dem Konzertpodium war sie nicht weniger erfolgreich: Sie sang unter den wichtigsten Dirigenten unserer Zeit: Herbert von Karajan, Sir Georg Solti, W.Sawalisch, N. Harnoncourt, Cl. Abbado, Ch. Thielemann, D. Runicles, F. Luisi, M. Viotti, A. Fischer, S. Soltez, D. Oren, P. Steinberg, R. Abbado, Simone Yang u.a. Sergiu Celibidache holte sie für das Verdi-Requiem zum 150- jährigen Jubiläum der Münchener Philharmonie. (Live-Aufnahme von EMI). Die Aufnahme des Verdi-Requiem bei Naxos wurde als eine der beeindruckenden Aufnahmen der Schallplattengeschichte gewürdigt. In R. Zandonai's Francesca da Rimini sang sie bei den Bregenzer Festspielen (Live-Aufnahme von Koch Schwann).

Sie gewann den Preis für Filmmusik 2007 mit dem Libera me-Requiem von Verdi in dem Film Queen.

Elena Filipova hat bis heute in diversen Radio- und Fernsehproduktionen mitgewirkt.

Seit vielen Jahren ist Elena Filipova auch pädagogisch tätig. Im Jahre 2004 wurde sie von der medizinischen Hochschule in Santiago de Chile zu dem "1-er Congreso International del uso professional de la voz" als einzige Expertin für Gesang eingeladen. (Kooperation mit der Universität Madrid). In den USA, Südamerika und Europa hält sie regelmäßig Meisterkurse für Lied, Oratorium und Oper, sowie vielfach im Rahmen des EU-Erasmus-Programms.
Elena Filipova spricht fließend Deutsch, Englisch, Italienisch, Russisch und Bulgarisch.

Mit September 2011 hat Elena Filipova eine Lehrverpflichtung für Gesang als Hauptfach an der MUK, der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien übernommen. Im Herbst 2013 folgte die Ernennung zur Professorin an der MUK.

Viele ihrer Studierenden sind Preisträger*innen bei internationalen Wettbewerben oder freuen sich über Engagements an verschiedene Opernhäuser weltweit.
Ihre Studentin Anna Nekhames gewann den Ersten Preis bei dem Internationalen Gesangswettbewerb "Hilde Zadek" 2019.
Den Ersten Preis bei dem Internationalen Wettbewerb "Belvedere" 2019 gewann ebenfalls eine Studentin von KS Elena Filipova, Valeriia Savinskaia, die zuvor schon einen Vertrag in der Staatsoper Wien erhalten hat.
Viele Ihrer Studierenden sind im Engagement - einige in der Staatsoper Wien, Theater an der Wien, in Deutschland sowie als freischaffende Künstler*innen mit internationalen Auftritten.

Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien

seit 2011


DIE MUK

Die MUK versteht sich als progressive Musik- und Kunstuniversität, die in den Bereichen Musik, Tanz, Schauspiel und Gesang kulturelle Werte schafft. Die MUK ist die einzige Universität im Eigentum der Stadt Wien und vereint hier den international besten Nachwuchs und herausragende Lehrende.
 

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