Das Kompetenzzentrum Film | Filmmusik organisiert regelmäßige Filmabende mit Expertendiskussionen. Diese reflektierten Filmvorführungen verbinden den Blick auf die Bereiche des künstlerischen Schaffens mit wissenschaftlicher Analyse. Gäste aus Schauspiel, Casting, Kamera, Filmregie, Komposition sowie Filmgeschichte bereichern die Veranstaltungen.
Die jeweils Ende Juni im Filmmuseum stattfindenden Screenings des Studiengangs Schauspiel sind bereits fester Bestandteil des Studienjahres. Künftig soll auch jungen Komponist*innen die Möglichkeit geben werden, Musik zu filmischen Produktionen zu schreiben und einem (Fach-) Publikum vorzustellen.
Eine wesentliche Initiative des Kompetenzzentrums Film | Filmmusik besteht in der Etablierung eines hausinternen Wettbewerbs zur Vertonung des jährlichen studentischen Abschlussfilms. Der*die jeweilige Preisträger*in bekommt die Möglichkeit, die Musik für einen 40-minütigen Spielfilm zu komponieren und diese mit dem Abschlussfilm einem großen Besucherkreis zu präsentieren.
KOMPOSITIONSWETTBEWERB KOMPETENZZENTRUM FILM | FILMMUSIK
alle Infos zum Wettbewerb — Einreichfrist „Phase 1“: 31. Oktober 2022
Teilnahme nur für Studierende der MUK: Anmeldung jeweils unter schauspiel@muk.ac.at
Mittwoch, 24.5.2023, 18 Uhr
Gespräche zum Berufseinstieg mit Markus Freistätter
(Schauspieler und Absolvent des Studiengangs Schauspiel der MUK))
Moderation: Karoline Exner
Ort: Studio 1 (Raum 2.30, MUK, Bräunerstraße 5, 1010 Wien)
Der gebürtige Wiener Markus Freistätter studierte ab September 2011 Schauspiel an der Konservatorium Wien Privatuniversität, jetzige Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Schauspiel. Im Juni 2015 schloss er dieses Studium mit Auszeichnung ab. Es folgten mehrere Theater-Engagements. 2013 war er am Theater in der Josefstadt in „Filumena Marturano“ in einer Inszenierung von Thomas Birkmeir zu sehen. Dieser holte ihn ans Theater der Jugend, wo er unter anderem die Rolle des Orazio Zorzotto in der Bühnenfassung von „Nennt mich nicht Ismael!“ verkörperte und als Ricky in „Freak“, sowie als Benka in „Kalle Blomquist“ zu sehen war. Bei den Wachaufestspielen wirkte er 2013 in „Die unteren Zehntausend“, 2014 als Hans im „Hofrat Geiger“ und 2016 in „Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben“ unter der Regie von Marcus Strahl mit. 2015 spielte er in „Alma – A Show Biz ans Ende“ von Paulus Manker in der Serbenhalle in Wiener Neustadt. Bei den Sommerspielen in Sitzenberg-Reidling unter der Intendanz von Martin Gesslbauer feierte er im Juni 2019 als Stani in Hofmannsthals „Der Schwierige“ Premiere. 2021 stand er bei den Schloss-Spielen Kobersdorf in der Verwechslungskomödie „Außer Kontrolle“ von Ray Cooney als Page auf der Bühne, 2022 ebenfalls in Kobersdorf als Hans in „Der Bockerer“. Neben der Tätigkeit als Bühnenschauspieler ist Markus Freistätter auch in Film und Fernsehen zu sehen und zu erleben. Er war nicht nur Gast in diversen Serien (Soko Donau, Soko Kitzbühel, Walking on Sunshine, Tatort usw.) 2017 stand er unter der Regie von Reinhold Bilgeri für Dreharbeiten zum Film „Erik & Erika“ über den Skirennläufer Erik Schinegger vor der Kamera, in dem er die Titelrolle verkörperte und damit sein Hauptrollendebüt gab. Im Rahmen der Kurier ROMY Gala 2018 wurde er dafür in der Kategorie „Bester Nachwuchs“ männlich und beim österreichischen Filmpreis in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ nominiert. Ebenfalls 2017 drehte er für den Film „Die letzte Party deines Lebens“ von Dominik Hartl. Im Animationsfilm „Die Häschenschule 2"durfte er 2022 der Hauptrolle seine Stimme leihen. Neben dem aktiven Spiel vor der Kamera und auf der Bühne ist Markus Freistätter auch der Einsatz innerhalb der Branche sehr wichtig und ein großes Bedürfnis. Er ist Mitglied in der Akademie des Österreichischen Films. 2021 erhielt er das Vorschlagsrecht für die Kategorie „Beliebtester Nachwuchs“ für die Kurier ROMY. Im Jahr 2022 wurde in einer gemeinsamen Entscheidung zwischen Markus Freistätter und der Jury der Kurier ROMY diese Kategorie in „Entdeckung weiblich/männlich“ umfunktioniert, für die Markus Freistätter weiterhin das Vorschlagsrecht inne hat. Im Mai 2021 war er im von Christoph Fälbl präsentierten ORF-III-Format „Dinner für Zwei“ mit Silvia Schneider zu Gast. In Benjamin Knöbls Historien-Kurzfilm „Impetus“ (2021) hatte er als Novize Paulinus eine weitere Hauptrolle. Seit 2017 unterrichtet er (seit mittlerweile 6 Jahren) in Niederösterreich gemeinsam mit der Schauspielerin Veronika Polly an der Schauspielakademie St. Pölten Jugendliche. Aber auch einen berühmten Niederösterreicher durfte Markus Freistätter in einem Animationsfilm seine Stimme leihen. Im Deix-Film „Rotzbub“ spricht er die Hauptrolle des jungen Manfred Deix.
Mittwoch, 11.1.2023, 19 Uhr
Gespräche zum Berufseinstieg mit Sören Kneidl
(Schauspieler und Absolvent des Studiengangs Schauspiel der MUK))
Moderation: Karoline Exner
Ort: Studio 1 (Raum 2.30, MUK, Bräunerstraße 5, 1010 Wien)
Sören Kneidl wurde 1989 in Detmold geboren. Nach seinem Abitur lebte und arbeitete er in Kultureinrichtungen in Südafrika, Brasilien und Griechenland, ehe er 2014 sein Schauspielstudium an der MUK Wien aufnahm.
Während und nach seiner Ausbildung spielt er als Gast in Produktionen u.a. am Burgtheater, Volkstheater, Werk X, Kosmos Theater, Stadttheater Klagenfurt und ist außerdem in verschiedenen Fernsehproduktionen zu sehen. Seit dem Wintersemester 2022/23 unterrichtet er - gemeinsam im Team mit Katharina Stemberger - Schauspiel an der MUK
Mittwoch, 30.11.2022, 18 Uhr
„Gespräche zum Berufseinstieg“ mit Verena Altenberger (Schauspielerin und Absolventin des Studiengangs Schauspiel der MUK)
Moderation: Susi Stach (Schauspielerin, Dozentin an der MUK)
Studio 1 (Raum 2.30, MUK, Bräunerstraße 5, 1010 Wien)
Verena Altenberger wuchs in Salzburg auf. Sie wollte schon als Kind Schauspielerin werden und schloss 2015 ihr Schauspielstudium an der MUK (Musik- und Kunstuniversität der Stadt Wien) ab.
Bereits während ihres Studiums gelang ihr der Einstieg ins Filmgeschäft. Einem breiteren Publikum wurde sie u.a. durch die Serien „CopStories“, „Polizeruf 110“ und als polnische Pflegerin in „Magda macht das schon!“ bekannt. 2017 gelang ihr der Durchbruch im Drama „Die beste aller Welten“ von Adrian Goiginger. Für ihre Darstellung in der Rolle der heroinabhängigen Mutter erhielt Verena Altenberger vielfach internationale Auszeichnungen. Zudem war sie auch auf zahlreichen Bühnen (u.a. Burgtheater, Volkstheater) zu sehen. 2021 war sie erstmals als Buhlschaft im Jedermann bei den Salzburger Festspielen zu erleben. Im selben Jahr übernahm sie gemeinsam mit dem Filmemacher Arash T. Riahi die Präsidentschaft der Akademie des österreichischen Films. Inzwischen wurde Verena Altenberger mit unzähligen Preisen wie etwa dem Nestroy Preis oder dem Österreichischen Filmpreis sowie dem Bayrischen Filmpreis ausgezeichnet. Sie engagiert sich für Solidarität und Gleichberechtigung.
Montag, 14.11.2022, 18 Uhr
Gespräche zum Berufseinstieg mit Alexandra Henkel (Schauspielerin)
https://www.burgtheater.at/ensemble/alexandra-henkel
Moderation: Karoline Exner
Fr, 1. Juli 2022, 13:00—16:00 Uhr: Film ab!
Film-Screening des 2.—4. Jahrgangs Schauspiel
Anschließend an den Grundlagenunterricht Schauspiel im ersten Jahr bietet die MUK (Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien) ab dem zweiten Studienjahr den Schwerpunkt Film und Fernsehen an. Neben einer profunden Ausbildung für die Bühne erhalten die Studierenden somit die Möglichkeit sich während ihrer Studienzeit in diesem Bereich zu vertiefen. Das Lehrangebot für den Ausbildungsschwerpunkt wird kontinuierlich ausgebaut. Im Rahmen eines Filmnachmittags werden nun auch heuer wieder Arbeiten aus den Lehrveranstaltungen zum Thema Film präsentiert. Dabei werden Filmszenen des 2., 3. und 4. Jahrgangs gezeigt.
Österreichisches Filmmuseum, Augustinerstraße 1, 1010 Wien
Eintritt frei
Radiosendereihe Musik im Kino von Stefan Schmidl auf radio klassik Stephansdom
Leitung
Univ.-Prof. Dr. Stefan Schmidl
Johannesgasse 4a, 1010 Wien
3. Stock | Raum 3.15
T: +43 1 5127747 - 302
E: s.schmidl@muk.ac.at
Stv. Leitung
Univ.-Prof.in Dr.in Karoline Exner
Bräunerstraße 5, 1010 Wien
3. Stock | Raum 3.16
T. +43 1 512 77 47 530
M: +43 664 606 47 530
E: k.exner@muk.ac.at